Neues in der Heilpädagogischen Kindertagesstätte
Neuaufbau und Neuordnung der Angebote der Heilpädagogischen Kindertagesstätte
Mit der Neufassung des Sächsischen Kindertagesstättengesetzes vom 12. Mai 2009 ergeben sich neue Anhaltspunkte und Vorgeben zur Arbeit in unserer Heilpädagogischen Kindertagesstätte.
Dabei gilt für uns insbesondere die Umsetzung der Verwirklichung von Alltagsbezügen in den Tagesablauf der Kinder, das soziale Lernen und intensive Außenkontakte als Grundlage einer angemessenen Bildung und Erziehung in der Kindertagestätte. Hierbei wurden folgende Inhalte neu geordnet und eingerichtet.
Die Heilpädagogische Kindertagesstätte des Landeszentrums arbeitet in einer gruppenübergreifenden heilpädagogischen Angebotsstruktur für alle Kinder des Hauses.
Die Grundlage zur Erstellung von Förderplänen liegt im System der Hilfebedarfsbestimmung von Frau Prof. Gudrun Metzler in Verbindung mit dem Entwicklungsbeobachtung und –förderungsgrundlagen von Prof. Michael Brambring.
Für jedes Kind wird gemeinsam mit den Eltern halbjährlich eine Zielvereinbarung mit Abstimmungen zum Umfang der Pflege, der Therapie und der daraus resultierenden Zeit für Heilpädagogische Angebote geschlossen. Die Eltern wählen gemeinsam mit den Heilpädagogen und Heilerziehungspflegern aus dem Leistungskatalog dem Bedürfnis ihres Kindes entsprechende Angebote aus und planen deren Umsetzung innerhalb der Woche.
Folgende Angebote finden außerhalb der festen Gruppenrituale in der Zeit zwischen Montag und Freitag statt:
- Musik und Rhythmik
- Wahrnehmungstraining
- Sehschule
- Snoezelen
Kreativwerkstatt - Mobilität (Sport und Spiel)
- Vorschule
- Training zu Lebenspraktischen Fertigkeiten
Am 22.Oktober 2009 fand eine Elterninformationsveranstaltung zu diesen Themen statt.